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ÖKODEAL® – Wichtiges über Fertigparkett


Der mit Abstand größte Teil aller heute verlegten Parkettfußböden besteht sicherlich aus Fertigparkett.

Die Gründe hierfür sind zum einen darin zu suchen, dass sich diese Bodenbeläge auch von "Heimwerkern" relativ einfach verlegen lassen, zum anderen aber zweifelsfrei auch im Preis, und genau das führt in letzter Zeit vermehrt zu Problemen.

Auf dem immer härter umkämpften Markt werden gegenwärtig Fertigparkette zu Preisen angeboten, zu denen man kaum das rohe Holz kaufen könnte, geschweige denn ein komplettes, endbehandel- tes Parkett. Dass die Qualität diesem Umstand dabei immer häufiger Tribut zollen muss, ist nur allzu verständlich.

Worauf also sollte man beim Kauf achten, um nicht später eine böse und in der Regel sehr kostspielige Überraschung zu erleben, und was ist bei der Verlegung zu bedenken?

Ein entscheidender Punkt ist der Aufbau des Parketts. Es besteht im Allgemeinen aus 3 Schichten:

  • der Nutzschicht, diese sollte eine Stärke von 3-4 mm aufweisen,
  • der Trägerschicht und
  • dem Querzug (der unteren Schicht). Dieser sollte in jedem Fall so stark sein wie die Nutzschicht, da ansonsten bei einer schwimmenden Verlegung der sog. "Bi-Metall-Effekt" auftre- ten kann, mit anderen Worten, das Parkett verzieht sich.

Ein gut verlegtes Fertigparkett sollte von einem Massivholzparkett nur schwer zu unterscheiden sein.

Um nicht einen Fußboden zu erhalten, der ähnlich aussieht wie ein Laminat, werden bei hochwertigem Fertigparkett die einzelnen Module im Werk erst oberflächenendbehandelt und dann gefräst. Dieser, von nur sehr wenigen Herstellern praktizierte Herstellungs- prozess gewährleistet, dass sich die einzelnen Elemente ohne großen Kraftaufwand fugen- und stoßfrei verlegen lassen.

Die Passgenauigkeit ist von großer Bedeutung, denn wenn sich beim Verlegen auch nur die kleinste Fuge bildet, wird diese von Modul zu Modul immer weiter übertragen.

Ein weiterer Aspekt beim Kauf eines Parketts ist sicherlich die Herkunft des Holzes. Informieren Sie sich, ob die angebotenen Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.

Kommen wir nun zu der Frage, wie die Oberfläche des Fußbodens beschaffen sein sollte und worauf hierbei zu achten ist.

In den meisten Fällen empfehlen wir unseren Kunden, die geölte Variante der lackierten vorzuziehen, wobei natürlich darauf geschaut werden sollte, welches Öl vom Hersteller verwendet wird.

Die Vorteile geölter Böden lassen sich schnell aufführen:

  • Im Gegensatz zu lackierten Flächen neigen sie nicht zu sta- tischer Aufladung. Dadurch sind sie wesentlich pflegeleichter, denn die Möglichkeit schneller Staubbildung wird hier ausge- schlossen.
  • Die geringere Wärmeleitfähigkeit von geölten Böden sorgt dafür, dass sich das Holz bedeutend wärmer anfühlt und im "Barfuß-Bereich", wie z.B. Kinder- oder Schlafzimmer, ein sehr angenehmes Laufgefühl erzeugt wird.
  • Ein geöltes Parkett muss bei normaler Beanspruchung nie mehr geschliffen, sondern allenthalben in entsprechenden Abständen einer Grundreinigung unterzogen werden.
  • Beschädigte Stellen im Boden lassen sich, anders als bei lackierten Flächen, partiell ausbessern, das spart Geld, Zeit und Holz.
  • Holz ist ein hygroskopischer Baustoff und wirkt sich regulie- rend auf das Raumklima aus. Diese positive Eigenschaft geht bei geölten Böden nicht verloren, da die Oberfläche weiterhin atmen kann.
  • Anders als bei Lack, läuft man bei geölten Böden auf Holz und nicht auf einem Plastikfilm.
  • Die natürliche Optik des Parketts wird durch die anfeuernde Wirkung des Öls unterstrichen.
  • Nur am Rande sei hier erwähnt, dass es bei geölten Böden weder zu Ausdampfungen noch Abspaltungen giftiger Gase kommt.

An dieser Stelle noch ein paar Worte zu den Verlegemöglichkeiten. Wir unterscheiden zwischen

  • der schwimmenden Verlegung, hier werden die einzelnen Parkettelemente mittels Holzleim oder aber durch Klick-Verfahren miteinander verbunden und liegen schwimmend auf einer Rollkork-Schicht oder einer Schaumfolie und
  • der vollflächig verklebten Verlegung, bei der das komplette Parkett mit dem Untergrund verklebt wird.

Letztere Variante hat den Vorteil, dass sich der Boden auch akus- tisch nicht mehr von einem Massivholzparkett unterscheiden lässt, da in diesem Fall deutlich geringere Trittschallwerte entstehen.

Zum Abschluss sei noch gesagt, dass die Bedenken vieler Ver- braucher, ein Fertigparkett sei viel schneller "abgelaufen" als ein massives, unbegründet sind, da es mit dem entsprechenden Werk- zeug problemlos mindestens 2-3 mal geschliffen werden kann.

Ein kleines Spielzeug um sich die Böden räumlich besser vorstellen zu können finden Sie hier.